AEP
Akustisch evozierte Potentiale: Durch wiederholte Klickgeräusche kann die Hörbahn gemessen werden und Hinweise auf das Vorliegen eines Akustikusneurinom geben. Dafür werden 3 Elektroden auf dem Kopf angebracht.
VEP
Visuell evozierte Potentiale: Dies ist eine Untersuchung von Sehnerv bis zum Bereich der Sehverarbeitung im Gehirn. Hierbei wird jeweils mit einem Auge auf ein wechselndes Schachbrettmuster geschaut. Es befinden sich zwei Elektroden auf dem Kopf: eine auf der Stirn, die andere am Hinterkopf.
Ultraschall
Doppler-und Duplexsonographie: Dies ist eine spezielle Ultraschalluntersuchung, welche einen diagnostisch sicheren und wertvollen Einblick in die Durchblutungssituation der gehirnzuführenden und gehirneigenen Arterien ermöglicht.
EMG
Elektromyographie: Die Muskelaktivitäts- messung wird angewandt, um eine nervliche von einer muskulären Erkrankung zu unterscheiden. Mit Hilfe von dünnen Spezialnadeln werden Muskeln gezielt untersucht. Für diese Untersuchung dürfen keine blutverdünnenden Medikamente (orale Antikoagulantien) eingenommen werden.
ENG
Elektroneurographie: Die Nervenleitmessung wird zur Untersuchung des Funktionszustandes eines Nerven angewandt. Hierbei wird ein Nerv mit einem kurzen elektrischen Impuls gereizt. Eingeschränkte Untersuchungsmöglichkeiten bestehen bei Trägern von Herzschrittmachern.
EEG
Elektronencephalographie: Hierbei handelt es sich um die Messung der Gehirnströme/elektrischen Aktivität des Gehirns. Es ist eine schmerzlose Untersuchung, bei der 21 Elektroden auf der Kopfhaut angebracht werden. Die Dauer der Untersuchung beträgt etwa 20-30 Minuten.